Veröffentlichungen Haftungs- und Versicherungsrecht

Wir veröffentlichen regelmäßig zu Fragen des Haftungs- und Versicherungsrechts in führenden juristischen und wissenschaftlichen Fachzeitschriften und geben unser Know-How in Buchbeiträgen und Kommentierungen weiter:

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Kommentierung

§§ 130 ff. VVG (Transportversicherung), § 209 VVG (Rückversicherung / Seeversicherung), Rom-I-VO (internationales Versicherungsrecht)

Pisani, Christian

in: Schwintowski / Brömmelmeyer (Hrsg.), Praxiskommentar zum Versicherungsvertragsrecht, ZAP-Verlag, Münster, 2. Aufl. (2010)

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Beiträge in Fachbüchern

Absicherung durch Versicherungslösungen

Pisani, Christian (gemeinsam mit Koch, Rebecca)

in Zenke/ Schäfer/ Brocke (Hrsg.), Risikomanagement, Organisation, Compliance für Unternehmer, De Gruyter, Berlin, 2. Aufl. (2015)

Absicherung durch Versicherungslösungen

Pisani, Christian (gemeinsam mit Jangner, Thomas)

in Zenke/ Schäfer/ Brocke (Hrsg.) Compliance in Energieversorgungsunternehmen, EW Medien und Kongresse, Frankfurt am Main (2011)

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Aufsätze

Compliance: Wege aus der persönlichen Haftung

Pisani, Christian

et 6/2013, 97

Compliance-Fragen gewinnen weiter an Bedeutung. Die Einrichtung entsprechender Compliance-Management-Systeme (CMS) stellt eine Möglichkeit dar, das persönliche Haftungsrisiko des Top-Managements zu minimieren. Mit ihrem Prüfungsstandard PS 980 hat das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) Unternehmern entsprechende Vorgaben an die Hand gegeben. Gleichzeitig hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit seiner BSR-Rechtsprechung (BGH-Urteil vom 17.7.2009 – 5 StR 394/08 - NJW 2009, 3173 ff.) die Garantenstellung von Compliance-Beauftragten postuliert und damit zu großer Verunsicherung unter Compliance-Officern geführt. Nachdem es in den meisten Branchen (bislang) keine gesetzlich verbindlichen Vorgaben zur Ausgestaltung betriebsinterner CMS gibt, sollten daher im Interesse eines effektiven Haftungsschutzes der eigenen Mitarbeiter die vom BGH genannten Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Der Autor stellt am Beispiel von Energieversorgungsunternehmen (EVU) die einschlägige höchstrichterliche Rechtsprechung vor und gibt vor diesem Hintergrund Gestaltungshinweise. Dabei nimmt er auch Stellung zur Frage, inwieweit Compliance-Beauftragten in die D&O-Versicherung einzubeziehen sind.

Protected Cell Companies - eine Alternative zu traditionellen Versicherungslösungen

Pisani, Christian

VP 7/2011, 117

Mit der Protected Cell Company (PCC) ist es möglich, innerhalb einer juristischen Person verschiedene voneinander separierte Haftungsmassen (sog. Cells) zu schaffen, die als Risikoträger dienen können. Die PCC stellt sich insofern als kostengünstige Alternative zu traditionellen Captive-Lösungen dar. Der Autor stellt die PCC maltesischen Rechts im Einzelnen dar und gibt insofern Anwendungsbeispiele.

Standort Malta: Protected Cell Companies

Pisani, Christian

VW 2011, 468

Malta kennt als einziger EU-Mitgliedstaat Gesetzgebung zur Protected Cell Company (PCC). Hierbei handelt es sich um eine Rechtsform, bei der innerhalb einer juristischen Person verschiedene voneinander separierte Haftungsmassen (sog. Cells) geschaffen werden können, die einzeln als Risikoträger verwendet werden können. Die PCC stellt sich insofern als kostengünstige Alternative zu traditionellen Captive-Lösungen dar.

Absicherung persönlicher Haftungsrisiken in der Energiewirtschaft durch D&O-Versicherungen

Pisani, Christian

et 12/2010, 80

Das Energierecht birgt für das Top-Management von Energieversorgungsunternehmen vielfache Haftungsrisiken. Das Risiko der persönlichen Inanspruchnahme kann durch den Abschluss einer so genannten D&O-Versicherung verringert werden. In seinem Beitrag stellt der Autor typische Haftungsszenarien dar, bevor er anhand der D&O-Muster-Versicherungsbedingungen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (gdv) Fragen bei der Eindeckung adäquaten Versicherungsschutzes klärt.

Making the most of the German market

Pisani, Christian

Insurance Day vom 30.10.2009

Deutschland ist innerhalb der Europäischen Union ein interessanter Markt für ausländische Versicherungsunternehmen. Der Autor stellt das regulatorische Umfeld im grenzüberschreitenden Versicherungsgeschäft dar, insbesondere bei der Abgrenzung von Dienstleistungsverkehrsfreiheit zur Niederlassungsfreiheit im Fall des Einsatzes von Versicherungsmaklern. Zudem gibt er Hinweise zu den versicherungsvertraglichen Besonderheiten, die es hier zu beachten gilt.

Malta lockt gezielt Versicherer und Captives an - Steuervorteile gepaart mit EU-weit anerkannten regulatorischen Standards

Pisani, Christian

VW 2009, 1356

Der Finanzstandort Malta gewinnt weiter an Bedeutung innerhalb der Europäischen Union. Zahlreiche deutsche Unternehmen haben die regulatorischen Vorteile bereits für sich entdeckt. Der Autor stellt in einem Überblick den Standort vor. Neben rechtlichen Aspekten beleuchtet er dabei auch die kulturellen und betriebswirtschaftlichen Aspekte eines Malta-Engagements.

Versicherungsrechtliche Aspekte bei der Durchführung klinischer Studien

Pisani, Christian

MPJ 2009, 111

Anhand des Praxisbeispiels Telemedizin stellt der Autor die bei der Durchführung entsprechender klinischer Studien maßgeblichen versicherungsrechtlichen Aspekte dar. Hierbei grenzt er zunächst den rechtlichen Rahmen für die Versicherungspflichtigkeit gemäß Medizinproduktegesetz (MPG) gegenüber sonstigen Studien ab, die nicht in dessen Anwendungsbereich fallen. Maßgeblich dürfte dabei nach Ansicht des Autors sein, ob Prüfungsgegenstand ein Medizinprodukt ist, also ein Gegenstand mit einem materiellen Substrat. Weiterhin stellt der Autor heraus, dass letztlich für die Frage der Versicherungspflichtigkeit das Studien-Design von überragender Bedeutung ist. So ist davon auszugehen, dass bei der bloßen Ablaufoptimierung unter Verwendung von Standardtelekommunikationstechnologie eine Pflicht zum Abschluss einer Probandenversicherung entfallen dürfte. Vor diesem Hintergrund gibt der Autor abschließend praktische Hinweise für die Ausgestaltung des Versicherungsschutzes in Einzelfall.

Möglichkeiten der Risikooptimierung durch D&O Versicherungen

Pisani, Christian

MPJ 2009, 108

Der Autor stellt zunächst typische Haftungsszenarien für das Top-Management von Medizinprodukteherstellern dar. Aufgrund der Innovationskraft der Branche sowie der Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Ärzten sieht der Autor hier die Gefahr der persönlichen Inanspruchnahme insbesondere im Zusammenhang mit Patentverletzungen und Compliancen-Verstößen. Daneben bleiben die geradezu „klassischen“ Haftungsrisiken aufgrund mangelnden Risikomangements bzw. unternehmerischer Fehlentscheidungen. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor die Möglichkeiten und Grenzen der Versicherbarkeit im Rahmen einer so genannten D&O-Versicherung dar.

Die Wirksamkeitskontrolle von Allgemeinen Versicherungsbedingungen der Probandenversicherung nach der VVG-Novelle

Pisani, Christian

PharmR 2009, 55

Der Abschluss einer Probandenversicherung ist nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) zwingend erforderlich. Die vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (gdv) vorgelegten Musterbedingungen sehen sich vielfacher Kritik ausgesetzt. Der Autor nimmt die Novelle des Versicherungsvertragsgesetzes zum Anlass die Musterbedingungen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

SMS and Civil Liability - the German perspective

Pisani, Christian (zusammen mit Pfisterer, Henning)

International Airport Review 01/09, 13

Die International Civil Aviation Organisation (ICAO) hat die Einführung von Safety Management Systems (SMS) auf Flughäfen verbindlich gemacht. Bei steigenden wirtschaftlichen Herausforderungen in einer globalisierten Welt soll durch die Schaffung individualisierter Sicherheits-Organisationen ein sicherer Flughafenbetrieb gewährleistet werden. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren die Konsequenzen, die sich hieraus für die zivilrechtliche Haftung der einzelnen Flughafenbetreiber und deren Top-Management ergeben, dar. Sie kommen zum Schluss, dass die Einführung von SMS-Organisationen einen effektiven Schutz darstellt, das Risiko der (persönlichen) Inanspruchnahme zu minimieren.

Auswirkungen der VVG-Novelle auf die Probandenversicherung

Pisani, Christian

MPR 2008, 147

German Federal Court Rules on Jurisdiction for a Direct Action against Foreign Insurers

Pisani, Christian

Insurance Day vom 30.03.2007

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Möglichkeit eines Geschädigten, direkt gegen einen ausländischen Versicherer an seinem deutschen Wohnort im Falle einer Pflichtversicherung zu klagen, bejaht. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor die sich hieraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen für die Prozessführung in- und ausländische Versicherungsunternehmen dar.

New Regulatory Regime on Re-Insurers in Germany

Pisani, Christian (zusammen mit Honsel, Bernd)

ILQ 2005, Issue 58, 8

In Deutschland tätige Rückversicherer und deren Anteilseigner sehen sich aufgrund Neuerungen des Aufsichtsrechts (erstmals) einer verstärkten Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausgesetzt. Vor dem Hintergrund der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben stellen die Autoren in einem ersten Abriss die Neuerungen und deren Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen dar.

International Comparative Review of Liability Insurance

Pisani, Christian

Insurance Day Publication 05/2007

Der Autor stellt in seinem Länderbericht wichtige Aspekte des deutschen Haftpflichtversicherungsrechts dar. Neben den entsprechenden Rechtsquellen geht er auf Fragen der Auslegung von Versicherungsbedingungen sowie der Rechtsfolgen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzungen ein. Zudem stellt er klar, dass Direktansprüche gegen Versicherer nur ausnahmsweise zulässig sind. Abschließend gibt er einen Aufriss zur Frage der Versicherbarkeit von Strafen und Bußgeldern sowie des Anspruchsübergangs auf den Versicherer bei Regulierung.

Reinsurance supervision affects major shareholders

Pisani, Christian (zusammen mit Honsel, Bernd)

Insurance Day vom 01.04.2005

In Deutschland tätige Rückversicherer und deren Anteilseigner sehen sich aufgrund Neuerungen des Aufsichtsrechts (erstmals) einer verstärkten Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausgesetzt. Vor dem Hintergrund der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben stellen die Autoren in einem ersten Abriss die Neuerungen und deren Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen dar.

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